Schreiben gegen Rechts – Blogparade

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Ich habe Angst: Angst davor, dass mein Neffe eines Tages vor mir steht und fragt: „Warum hast du nichts getan?“ Ich habe Angst, dass mir meine Schwägerin erzählt, dass sie nicht mehr einzukaufen kann, weil es zu gefährlich geworden ist. Ich habe Angst von meinem Bruder zu hören, dass er sich nur noch heimlich mit seinen Freunden treffen kann. Ich habe Angst, dass mir meine Töchter von ihren kranken Kindern erzählen, weil sie mit der Disziplin und Autorität in der Grundschule nicht klar kommen. Und ich habe Angst, dass es meinen Blog nicht mehr gibt, weil er wegen staatsgefährdenden Inhalten vom Netz genommen wurde. Die größte Angst habe ich vor all denjenigen, die keine Angst haben. Denjenigen die derzeitige politische Entwicklungen kopfschüttelnd verfolgen, hoffen, dass es schon vorbei geht und – nichts tun!

Im ersten Absatz stehen allein vier Forderungen eines öffentlichen Wahlprogramms, die realisiert werden würden, wenn eine gewisse Partei, deren Namen ich nicht nennen werde, ihr Programm umsetzen kann. Es sind keine Horror- oder Zukunftsvisionen, das sind geforderte Fakten, die noch dazu unserem Grundgesetz zuwider laufen – in schöne Worte gepackt. Wenn diese Forderungen wahr werden, wird sich meine dunkelhäutige Schwägerin in diesem Land nicht mehr sicher fühlen. Ihr Mischlings-Sohn, mein Neffe, wird sich trotz deutscher Geburt, deutschem Namen, deutscher Familie für das Land seiner Mutter entscheiden. Mein homosexueller Bruder wird die psychischen Belastungen nicht mehr aushalten. Meine Kinder werden mir Vorwürfe machen, dass ich sie frei und offen erzogen habe und sie nicht wissen, wie sie ihre Kinder disziplinarisch maßregeln sollen, damit sie sich in der Schule unauffällig verhalten.

Ich habe versucht, dieses Wahlprogramm komplett zu lesen, es aber nicht durchgehalten. Bei Lesen kamen mir Erinnerungen an ein anderes Buch, das vor fast genau 90 Jahren veröffentlicht wurde. Dort stand ebenso alles drin, was später Realität wurde und keiner wollte es vorher gewusst haben. Es war damals bekannt und es ist heute bekannt, was Menschen mit rechter Gesinnung fordern und welche Konsequenzen und Auswirkungen das auf uns alle haben würde. Die Parallelen sind erschreckend. Individualrechte sollen beschnitten und staatlich geprägter Gewalt gebeugt werden. Differenzierte Meinungsvielfalt wird mit diesem Wahlprogramm unmöglich gemacht. Wir wissen, dass Humanität, Menschlichkeit, Mitgefühl von Rechten mit den Füßen getreten und Freiheit, Individualität und freie Entfaltung keine Bedeutung mehr haben werden – sofern wir sie nicht aufhalten. Und trotzdem ist Zahl der Menschen, die still sind, die dieses Programm nicht lesen und wahrhaben wollen, die dieser Partei aus Leichtgläubigkeit keine Chancen einräumen oder aus unbegreiflichen Gründen folgen, erschreckend hoch.

Allerdings habe ich einen einzigen Punkt in diesem Programm gefunden, den ich sogar begrüße: Sie fordern, dass Nationalität und Herkunft von Straftätern veröffentlicht wird. Bitte fangt sofort damit an – bei all denjenigen, die vor Flüchtlingsunterkünften stehen und brüllen, die Aufnahme-Einrichtungen anzünden, Naziparolen an Wände schmieren und traumatisierte Menschen in Übelkeit erregender Manier attackieren. Es sind deutsche Männer und Frauen, die sich gerne hinter Grenzen verstecken, auf die Menschen davor schießen lassen würden und kullernden Kindertränen nicht nachgeben wollen. Noch dazu in unverschämter Weise von uns abverlangen, dass wir diese Bilder aushalten müssen. Deutsche Männer und Frauen, die unser Grundgesetz nur insofern nutzen, wie es ihren persönlichen Rechten und Rechtfertigungen dient. Die den Sinn in dieses Gesetzes schlicht nicht verstanden haben.

Bei all dem macht mich ein Punkt besonders wütend: Die derzeitige Situation und täglichen Nachrichten haben es geschafft, dass ich Angst bekomme. Ich bin nicht „besorgt“, sondern wütend und ängstlich über das Stillschweigen und die Untätigkeit all derer, die nicht dagegen halten, die nicht wählen gehen und glauben, dass es sie nichts angeht. Ich bin wütend über Politiker, die immer noch nicht die Dimension und Gefahr sehen, die sich aufbaut und sich hinter verharmlosenden Phrasen versteckt. Ich habe für mich beschlossen es ihnen nicht gleich zu tun. Ich will mich bei jeder Gelegenheit gegen Rechts, für Individualität, Menschlichkeit, freie Meinungsäußerung und für eine multikulturelles Land einsetzen. Ich will die moralischen Werte, zu denen ich erzogen worden bin, für alle Menschen, gleich welchen Herkunftslandes, bei uns erhalten. Ich möchte jeden Morgen mit gutem Gewissen in den Spiegel sehen und wissen, dass ich für die Freiheit meiner Kinder alles getan habe. Ich möchte später meinem Neffen sagen können: „Ich habe etwas getan, den jeder konnte etwas tun!“

Ich möchte euch ebenso bitten etwas zu tun. Ich rufe zu einer Blogparade mit dem Titel „Schreiben gegen Rechts!“ auf. Schreibt, warum ihr gegen rechte Gesinnungen seid, was diese in euch auslösen, wie ihr damit umgeht, was für Alternativen wir haben, was ihr erlebt habt, was euch Angst macht oder eure Wut auslöst. Schreibt von guten Beispielen, erfolgreichen Projekten, über bewundernswerte Menschen. Schreibt es in fairer und differenzierter Form, denn wir stellen uns bewusst nicht mit Rechten und deren Kommunikationsformen auf eine Stufe. Fordert eure Freunde und Bekannt auf, sich zu beteiligen.

Bitte teilt mir hier als Kommentar zu diesem Beitrag mit, ob ihr an dieser Blogparade teilnehmt. Sehr gern könnt ihr auch schon einen Link zu eurem Blog hinterlassen, damit interessierte LeserInnen vorab schon mal bei euch stöbern können. Wenn euer Beitrag bis zum 31. März 2016 fertig ist, gebt ihr das bitte ebenfalls hier mit entsprechendem Link bekannt. Bitte setzt in euren Blogparade-Beiträgen auf jeden Fall auch einen Link zu meinem Blog bzw. zu diesem Artikel. Ich werde am 31. März alle Beiträge zusammenfassen und mit den entsprechenden Links zu euren Blogs gebündelt präsentieren. Das obere Bild darf ungefragt übernommen werden.

Ich würde mich unheimlich freuen, wenn ihr dazu beitragt, dass ein Teil meiner Angst in Stärke und Gewissheit gewandelt wird, dass jeder etwas – nach seinen Mitteln und Möglichkeiten – FÜR unseren offene, freie Gesellschaft tut.

375 Kommentare zu “Schreiben gegen Rechts – Blogparade

  1. […] 1895 und ist verdammt aktuell, wie Ihr gleich sehen werdet. Ihr könnt diesen Post mental unter „Schreiben gegen Rechts“ einordnen. (Auch wenn ich mich mitunter frage, was das bringt: preaching to the converted, vermute […]

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  2. […] will es auch gar nicht. Es hat so unglaublich gut getan den Rückhalt zu spüren als ich 2016 zur Blogparade „Schreiben gegen Rechts“ aufgerufen habe. Es kamen 81 wunderbare Beiträge zusammen, die auch heute alle aktuell sind. Das […]

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  3. Jutta Wilke sagt:

    Liebe Anna, auf der Suche nach einem passenden Bild oder Button bin ich erst heute über deine Blogparade gestolpert. Da das Schreiben gegen Rechts dringender denn je ist und dein Beitrag leider noch überhaupt gar nichts an Aktualität verloren hat, habe ich mir erlaubt, den Staffelstab aufzunehmen und die Blogparade fortzuführen und hoffentlich auch zu neuem Leben zu erwecken.
    Meinen Beitrag findest du unter https://juttawilke.blogspot.de/2017/09/schreiben-gegen-rechts.html

    Liebe Grüße
    Jutta

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  4. […] „annaschmidt-berlin“ sind in den Kommentaren weitere Blogs zu lesen, die sich jeder auf ihre Art […]

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  5. […] Rechts Ich bin kein mutiger Mensch, fasste im Februar dennoch Mut und veröffentlichte den Aufruf „Schreiben gegen Rechts!“ und lud zur Blogparade ein. Ich hatte gehofft, vielleicht um die zehn Beiträge zusammen […]

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  6. […] Anna aus Berlin rief zu einer Blogparade auf: Schreiben gegen rechts, der sich viele anschlossen, auch ich. Leider habe ich dann doch die Blogparade verpasst, da ich bei ihrem Erscheinen mal wieder ohne PC unterwegs war und ich habe es auch nicht geschafft dies nachzuholen. Wie auch immer noch, es gilt, was im Februar galt und immer gelten wird: „Bei aller Freude an dem, was uns als Menschen miteinander und dieser wunderbaren Welt verbindet, gibt es einiges womit ich mich nie verbinden werde: nicht mit Faschismus, Rassismus und Sexismus, nicht mit Unterdrückung, Terror, Diktatur, Folter, Todesstrafe, Kapitalismus und Wachstum auf Deubel komm raus.“ […]

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  7. San-Day sagt:

    Liebe Anna, ich bin noch neu mit meinem Blog und kämpfe aktuell noch mit der Bedienung. Doch auch ich möchte Dir danke sagen und lege gerne auch nach Ablauf Deines Aufrufs noch ein paar meiner Gedanken
    hier her. Habe den Weg zu Dir über einen der anderen Blogs gefunden.

    Ich bin ein Mensch

    Immer wieder ein gutes Gefühl wenn man Angst und Sorge, aber auch die positiven Momente die wieder ein wenig Licht und Mut schenken teilen kann. Danke

    In der Geschichte meiner Familie hat es schon gereicht in der Judengasse zu wohnen und dunkle Haare zu haben, um schnell mal eben einsortiert zu werden und zu spüren, welche Türen sich wie von alleine schließen ohne das man sich wirklich einmal begegnet.

    Und ja auch ich wähle und hoffe, dass es immer mehr Menschen wieder viel bewusster machen. Ich hinterfrage schon seit Jahrzehnten immer auch wieder meine eigene Toleranz und öffne neue Türen.
    Bei mir und wo es geht auch bei meinem Gegenüber.

    Ich wünsche uns, dass es viele Begegnungen und immer mehr auch wieder positive Geschichten geben wird, die Menschen mit Brett vor dem Herzen ans Überlegen bringen.

    LG
    San

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  8. Wahrheit sagt:

    Anna du tust genau das richtige
    Mein Respekt hast du

    Achtung Aufgewacht deutsche Bürger Deutschland

    Deutschland dreht sich gerade um nach rechts lassen wir das erneut zu wird das gewiss Deutschlands Untergang Nummer zwei werden zudem werden wir Alle alles was wir Deutschen Bürger jetzt aufgebaut haben und nicht durch dem Nationalismus so geworden ist wie es jetzt ist wir alle unser leben was wir lieben und schätzen und auch besitzen in und an unserem schönen Land wofür jeder einzelne hart in seinem leben dafür und daran mitgearbeitet hat alle das werden wir erneut verlieren und vermissen es wird dadurch ein zweites mal zerstört wenn wir den Menschen verachtenden Rassismus der rechten Ideologie hier in Deutschland wieder den Vormarsch lassen und weiter ihren falschen Versprechungen lügen und deren Propaganda glauben schenken und folgen das doch alles durch ihnen besser wird Alle die sich daran beteiligen tun
    dem dürfte wohl deutlich klar sein wenn wir das zulassen das er wir Alle ganz gewiss nicht nur alles verlieren werden und alles das zerstört wird dem sollte
    Auch ganz klar sein dann auch an der Front ihres Krieges gegen die ganze Welt zu stehen sie sogar dazu gezwungen werden wer sich ihre Ideologie und ihnen selbst nicht beugt oder sich gar widersetzen tut stirbt noch vor der Front

    Der blinde sieht nichts
    Der taube hört nichts
    Der stumme sagt nichts

    Doch alle Menschen hier in Deutschland die sehen können alle Menschen hier in Deutschland die hören können
    und an alle Menschen hier in Deutschland die sprechen können für alle diese die dies alles können
    An alle diese geht meine Nachricht und bitte teilt das den blinden tauben und stummen alles mit
    das wir uns Alle gegen rechts erheben müssen ihnen keinen Raum geben ihnen keinen Raum zulassen und bieten um ihr Vorhaben erneut zu verwirklichen zu können

    Deutschland steh auf gegen rechts
    Das ist unsere bunte Front.

    Grüße von der Wahrheit.

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  9. […] Ende Februar hat Anna vom Blog Bunt und farbenfroh zur Blogparade Schreiben gegen Rechts aufgerufen. […]

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  10. Beate sagt:

    Auch wenn die Deadline schon überschritten ist, so habe ich doch gelesen, dass eventuell doch noch einige Artikel erwünscht sind. Hier ist ein Gedicht, dass ich schon letztes Jahr geschrieben habe mit dem Titel “ Wir wollen nicht mehr leise sein“ :

    Wir wollen nicht mehr leise sein


    Wenn du noch Bedarf hast und du meinst, dass es in dein Konzept passt, dann greife bitte zu 🙂
    Unter dem Überschrift „Blogger für Flüchtlinge“ findest du auch noch andere Texte auf meinem Blog , die sich für dieses Projekt eventuell eignen würden.

    Übrigens, tolle Aktion, das habe ich direkt gedacht, als ich es gesehen habe und dann im Alltagsstress doch die Deadline verpasst…

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    • Liebe Beate, ich habe eigentlich kein Konzept – das Konzept geben alle Blogger, die teilnehmen vor. Einen lieben Dank für deinen Hinweis auf dieses Gedicht … das ich sehr dankbar in die „Neuauflage“ der Publikation zur Blogparade nehmen werde! Ich werde ein bisschen sammeln, bevor ich mich wieder an die Arbeit mache – ich bitte um etwas Geduld. Gänsehaut beim lesen … ganz wunderbar! Herzliche Grüße von Anna

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  11. Chris sagt:

    Liebe Anna, mit etwas Verspätung, hier nun auch mein Beitrag dazu: https://lebensseite.de/2016/04/01/auf-dem-rechten-auge-blind/

    Liebe Grüße, Chris

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    • Lieber Chris, was für ein origineller und treffender Beitrag! Oh ja … ich werde meinen Kaffee künftig sehr bewusst trinken und die sich daraus ergebende Energie lieber nutzen um deinen Schlusssatz zu beherzigen … Mit welchen Folgen bist du bereit zu leben? Wer die Frage beantwortet, kennt seine Position! Vielen Dank für deinen Beitrag … und verspätet spielt keine Rolle … ich denke, ich lasse die Parade offen! 🙂

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  12. […] Dies ist ein (verspäteter) Beitrag zu Anna Schmidts Blogparade “Schreiben gegen Rechts”. […]

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  13. Hans-Georg sagt:

    Wir alle, die die lobenswerte Aktion von Anna unterstützen, sollten JEDE sich bietende Möglichkeit nutzen, gegen rechts zu schreiben und dies nicht nur im Rahmen dieser Aktion zu tun.
    Meldungen über Übergriffe, Parteiprogramme – es gibt so vieles, was es lohnt, unter der Überschrift „Gegen rechts“, versehen mit unseren entsprechenden Gedanken, zu verbreiten, in der Hoffnung, möglichst viele Menschen damit zu erreichen.
    Diese tolle Aktion wird vielleicht in ein paar Wochen oder Monaten vergessen sein. Wir dürfen aber nicht müde werden, unsere Finger immer und immer wieder in die Wunde zu stoßen!

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  14. southcentralmunich sagt:

    Es ist echt schwierig die vielen Gedanken, die einen zu diesem Thema umtreiben, in Worte zu fassen. Habe es trotzdem versucht, schon allein deshalb, weil ich diese Blogparade sehr wichtig und gut finde und so viele wichtige Beiträge und Aspekte kennenlernen durfte.

    Und hier sind meine Gedanken zu finden:
    https://southcentralmunich.wordpress.com/2016/03/31/von-guten-menschen/

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    • Die Antwort auf die Frage, was bei manchen schief gelaufen ist, die so einen Hass verbreiten, so wenig Mitmenschlichkeit zeigen, so fantasielos in die Zukunft blicken, würde uns so manch hilfreiche Aspekte liefern, was wir anders machen könnten um mehr Einigkeit zu schaffen. Denn die Antwort derjenigen, die helfen ohne zu fragen, ohne etwas zu erwarten und ohne zu werten, ist meist einfache Menschenliebe, Offenheit und eine natürliche Neugier in Fremdes. Die, die helfen sind leiser, bescheidener und doch erreichen sie weit mehr als alle anderen! Schön, dass es sie gibt! Schön, dass sie im Mittelpunkt deines Beitrags stehen! Berlin grüßt München – danke für deinen Beitrag!

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  15. […] Generationen kenne, macht mir Sorgen. Umso erfreulicher fand ich daher die vielen Beiträge der Blogparade von Anna Schmidt, zu der ich gerne auch meine Gedanken beitragen […]

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  16. Hallo Anna,

    hier der Link zu einem Beitrag, den ich allerdings nicht unter dem Signum „Schreiben gegen Rechts“ veröffentlicht habe. Ich hoffe trotzdem, das er, sozusagen nachträglich in deine Aktion hineinpasst.

    Vom fruchtbaren Schoß, aus dem das kriecht

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    • Lieber Achim, es ist auch ohne Aufforderung erste demokratische Bürgerpflicht … wie recht du hast! Ja, genau so denke ich auch – und trotzdem bin ich froh, dass ich diese wunderbaren Beiträge – einschließlich deinen – zusammenfassen werde. Denn hier gilt „Zusammen sind wir stark!“ – und in dieser Stärke hoffe ich, dass wir viele erreichen, die entweder keine Möglichkeit haben, sich öffentlich zu äußern oder sich vielleicht auch nicht trauen. Wenn wir mit unseren Beiträgen Menschen zum Nachdenken bekommen – prima! Wenn wir sie ärgern – prima! Wenn wir mit klarer Sprache wie deiner provozieren – wunderbar! Wenn wir den einen erreichen, der sich damit kritisch auseinandersetzt, hat sich all das gelohnt – immer wieder. Die Anfänge dieser Geschichte liegt viele Jahrzehnte zurück und wer sie immer noch nicht wahrhaben will oder wiederholt, nun – dem ist einfach nicht mehr zu helfen! Vielen Dank, dass du dich – ohne Aufforderung – einreihst! Grüße aus Berlin von Anna

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  17. Heute, kurz vor Schluss möchte ich mich mit einem Beitrag an deiner Blogparade beteiligen. Noch mal vielen vielen Dank, liebe Anna. Deine Initiative (dieses Mal auch ohne versteckte Buchstaben, passend zu Ostern) hat mir endlich noch mal die Möglichkeit gegeben, meine Stimme zu erheben. Doch ganz ohne Egoismus: Alle Beiträge zeigen Fahne! Und zwar nicht die patriotische oder nationale, sondern die einer bunten und friedvollen.

    Gib rechts nicht Recht – Blogparade

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    • Liebe Jennifer, was für ein bereichernder Beitrag mit vielen Anregungen, die mich ins grübeln bringen. Aber der Satz gefällt mir am besten: „Mach laut, wenn du was zu sagen hast, aber versuche dabei immer die die Balance zu halten.“ … er ist so wichtig und drückt so viel aus … lieben Dank, dass dein Beitrag nun Bestandteil der Parade ist! Herzliche Grüße von Anna … Fahne zeigen – bunt und friedvoll – gefällt mir sehr! 🙂

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  18. […] verrichten kannst, das zeigt Anna Schmidt aus Berlin mit ihrer wichtigen Parade auf ihrem Blog bunt und farbenfroh. Sie hat Ende Februar 2016 und zu einer friedlichen Blogparade aufrufen, bei der sich mittlerweile […]

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  19. Es ist der 30. März und ich bin aktiv dabei allen Beiträgen ein würdiges Kleid zu geben! Das dauert natürlich etwas … mit mittlerweile 80. Beiträgen – und es sind noch ein paar versprochen – spüre ich eine starke Tendenz in mir, die Blogparade zu verlängern … ich grübele!

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  20. Ich habe kurz vor Ende noch einen Artikel… diesmal von einem technischen und zugleich Geschichtsdenkmal.

    Liebe Grüße
    Ute

    Fährmann hol über…

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  21. Ludwig sagt:

    Hallo,
    Deine Blogparade hat ja regen Anklang gefunden. Da bin ich ja einer von vielen und schaff es ja garnicht mir alle Beiträge durchzulesen. Ich habe jedenfalls auch meinen Senf dazu gegeben und freue mich immer wenn es Blogs gibt, die sich diesem Thema widmen. Deshalb hab ich dich in meinen Feed aufgenommen. Mein Beitrag:
    http://becherwuerfel.de/schreiben-gegen-rechts-warum-tu-ich-das-eigentlich/

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    • Du hast vollkommen recht … jeder einzelne, der sich dagegen stellt und laut und offen sagt, dass er frei und tolerant leben möchte, ist ein Gewinn – genau wie jeder einzelne, den wir durch unsere Aufrufe mitnehmen können! Herzlichen Dank für deinen wertvollen Beitrag zur Blogparade! Herzliche Grüße von Anna

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  22. […] damit beschäftigt sich eine Blogparade die noch bis zum 31. März beschäftigt. Wie Anna schon auf ihrem Blog schreibt, kenne ich eine Menge Menschen die unter der Führung der AFD oder NPD nicht mehr so frei leben […]

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  23. sozialphil sagt:

    SCHREIBEN GEGEN RECHTS
    Gedicht einer Kriegsenkelin:
    Ostergedanken,
    Familie,
    geistige Eltern

    ‪‎Ostern‬ ‪Kriegsenkel‬ ‪Gedicht

    Ostergedanken

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    • Auf den Begriff „Kriegsenkel“ bin ich sehr spät gestoßen und wusste sofort, dass er sehr viel mit mir zu tun hat. Es lohnt sich sehr, sich damit auseinanderzusetzen, was du mit deinem Gedicht wunderbar tust. Lieben Dank für dieses Gedicht zur Blogparade! Österlich Grüße von Anna

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  24. […] Quelle: Schreiben gegen Rechts – Blogparade […]

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  25. quilterin100 sagt:

    Liebe Anna, ja, Du hast Recht! Wir müssen uns zu Wort melden.
    Im RL bin ich da schon aktiv, auf meinem Blog habe ich bisher die Politik ausgespart, aber nun habe ich auch da Position bezogen mit einer Verlinkung zu Deinem Beitrag.
    http://bunteralltag.blogspot.de/2016/03/warum-auch-hier-ein-post-gegen-rechts.html

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    • Ich freue mich immer besonders, wenn sich auf Blog beteiligen, die im Grunde einen völlig anderen Fokus haben. Herzlichen Dank für deinen wertvollen Beitrag.

      Besonders der Satz „Für jeden dieser rechten, populistischen Hetzer oder verirrten Mitläufer könnten von uns mindestens zwei aufstehen und Position dagegen beziehen. Sie profitieren von unserem Schweigen – das kann nicht das Deutschland sein, das ihr wollt/wir wollen für uns, unsere Kinder, unsere Enkelkinder.“ hat mir sehr gefallen.

      Und ja, auch ich will meinen Enkeln ehrlich antworten können, wenn sie fragen „Was hast du getan!“ … die Kinder machen auf ihre Weise schon mit – der Grundstein ist gut gelegt. Herzliche Grüße zum Ostermontag! 🙂

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  26. Danke für diese wichtige Blogparade. Ich schreibe in meinem Blog nicht häufig über Politik, weil es bei mir leider immer so ausufert (mich kürzer zu fassen, muss ich definitiv noch lernen), wie man an meinem Beitrag sieht: https://monstermeute.wordpress.com/2016/03/28/blogparade-schreiben-gegen-rechts/
    Ich hoffe, dass er trotzdem zählt, auch wenn ich meinen Vorsatz, ganz sachlich zu bleiben, nicht immer durchgehalten habe. Es ist so schwierig bei der AfD, ruhig zu bleiben.
    LG
    Katrin

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  27. Ich habe deine Seite und deinen Aufruf zur Blogparade gerade erst entdeckt. Auf http://www.schriftverkehr.net kümmere ich mich gerne bis 31. März um meine Gedanken zur Situation.
    Und ein rebloggen wird auch gleich veranlasst.
    Danke Anna, für deine Iniative. Mein Osterei des Wochenendes!

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  28. Hallo liebe Anna,
    mein Beitrag zur Blogparade ist nun auch online:
    https://ninahasse.wordpress.com/2016/03/25/die-sache-mit-der-angst-2/
    Danke für diese tolle Aktion! Ich habe schon viele tolle Artikel gelesen.
    Liebe Grüße
    Nina

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  29. […] Dieser Artikel ist ein Beitrag zur Blogparade Schreiben gegen Rechts, die von Anna Schmidt auf ihrem Blog Bunt und farbenfroh ins Leben gerufen […]

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    • Lieber Peter, am Anfang war ich unsicher (nicht überzeugt), ob die Blogparade viel bewirkt. Mittlerweile sind es über 70 Beiträge und ich bin überzeugt, dass sie das tut. Ich bin gespannt, was daraus entsteht. Und – ich bin genauso überzeugt, dass eine Stunde in der Flüchtlingshilfe, in der multikulturellen Nachbarschaftshilfe oder in der Offenheit gegenüber Freumden, gleich welcher Form, genauso wertvoll ist und etwas bewegt! Jeder, so wie er kann … aber immer ein Gewinn! Danke auch dir für deinen schönen Beitrag! 😃

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  30. Peter sagt:

    Toller Beitrag, Anna!

    Hier mein Beitrag zur Parade: https://p-adler.de/schreiben-gegen-rechts-blogparade/

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  31. […] habe lange mit mir gehadert, ob ich zu dem Thema schreiben soll und dem Aufruf von Anna Schmidt folgen soll. Nicht weil es mir zu heikel wäre. Ich bin in der Wahl meiner Themen schmerzfrei. Ich […]

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    • Zeilenende sagt:

      Ah, mein Pingback ist schon da. Liebe Anna, danke für den Aufruf, der mich tatsächlich wochenlang gequält hat, weil ich nichts Akzeptables zu Stande bringen konnte und ganze Artikel wieder gelöscht habe. Aber es geht nicht anders als mit dem Finger darauf zu zeigen, was diese Partei treibt und darauf hinzuweisen, dass man das nicht gut findet. Du hast mich herausgefordert und zum Ordnen meiner Gedanken gezwungen. Das hat geholfen. Auch um mit der Fassungslosigkeit fertig zu werden.

      Schreiben gegen Rechts

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      • Es hat sich sowas von gelohnt … ein toller Beitrag … klasse zusammen gefasst und ein würdiger Schlusssatz “Die AfD zündelt. Kalkuliert. Das ist ein größeres Problem als jede inhaltliche Forderung. Sie gefährdet die Demokratie. Das macht sie zu einer undemokratischen Partei.” … dankbare Grüße – Anna

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  32. Gegen Rechts ist sicher einiges auf meinem Blog. Zusätzlich habe ich heute noch einen Beitrag geschrieben der auch passt

    Qual der Wahl-Wahl der Qual

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    • Dein Beitrag ist klasse … es ist für jeden normal denkenden Menschen unfassbar, warum so viele AfD wählen, wenn man das Programm so wie du auseinander nimmt … es ist einerseits so durchsichtig, andererseits so bewusst oberflächlich. Vielen Dank … ich freu mich sehr, dass du dabei bist!

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  33. […] Anna Schmidt gibt es die Blogparade “Schreiben gegen Rechts”. Dies ist ein Beitrag von mir […]

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  34. lyrifant sagt:

    Ob ich es noch schaffe, einen Text direkt für Deine Blogparade zu schreiben, kann ich nicht versprechen – aber viele meiner Texte dürften ohnehin unter das Rubrum „Schreiben gegen Rechts“ passen. Dein Einleitungstext hat mich an ein Gedicht von mir erinnert, das ich vor einem Jahr verfasst habe: https://lyrifant.wordpress.com/2015/02/08/ich-habe-angst/
    Auch mein Gedichtzyklus zum Thema der (verlogenen) Willkommenskultur passt hier gut her, denke ich: https://lyrifant.wordpress.com/category/zyklen-variationen/herzlich-willkommen/
    Seit knapp 30 Jahren teile ich mein Leben mit einem linken Exil-Iraner und erlebe tagtäglich, wie der Rassismus – zunächst nur latent, inzwischen sowohl sublim als auch ganz offen – in unserem Land immer mehr um sich greift. Das macht mir große Sorge, was auch in vielen meiner Texte Ausdruck findet. Deshalb: „Schreiben gegen Rechts“ – da bin ich dabei! Es erfüllt mich mit Hoffnung, dass im WorldWideWeb doch auch starke anti-rassistische Stimmen zu hören sind. Danke für diese Aktion!

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  35. Liebe Anna,

    vielen Dank für deine Blogparade mit den vielen tollen Beiträgen. Wie es der Zufall will, passt mein letzter Blogbeitrag auch gut zum Thema. Hier ist er: http://londonundmehr.com/positive-maenner-power/

    Schöne Grüße
    von Tina

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  36. […] gegen Rechts« Anna Schmidt hat auf ihrem Blog »bunt und farbenfroh« zu dieser Blogparade »Schreiben gegen Rechts« aufgerufen. Die Blogparade läuft noch bis 31.3.2016. Ihr könnt also noch […]

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  37. Eine großartige Aktion!
    Ich habe diesen Beitrag schon vor der Blogparade geschrieben und veröffentlicht, ich finde aber, er passt eigentlich ganz gut rein. 🙂
    Ich freue mich schon auf die gebündelten Ergebnisse!
    LG, Tina

    https://tinatainmentia.wordpress.com/2016/02/16/von-integration/

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  38. Lutz Prauser sagt:

    Ein weiterer Text für Deine Blogparade… die ich übrigens super finde.

    http://zwetschgenmann.de/luigi-lucheni/.

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    • Bei jedem neuen Beitrag zur Blogparade staune ich – jeder einzelne zeigt andere/neue Aspekte und dieser zeigt es aus der historischen Perspektive. Ein wunderbares Beispiel wie leicht sich der Mensch durch Medien (damals wie heute) beeinflussen lässt – und ein wunderbares Beispiel, dass die, die zu uns kommen, nichts anderes wollen, als ein ruhiges, einfaches, ehrliches Leben! Lieben Dank für diesen wertvollen Beitrag! … und für’s Lob – tut gut! 🙂

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  39. […] Berliner Bloggerin Anna Schmidt hat eine Blogparade Schreiben gegen Rechts ins Leben gerufen. Eine Weile habe ich darüber nachgedacht, wie daran teilzunehmen, was schreiben? […]

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  40. Sarah Maria sagt:

    Ich habe einem Freund aus Syrien bei der Wohnungssuche geholfen – und darüber geschrieben: https://sarahmaria.de/wohnungen-fuer-gefluechtete-in-bremen/

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    • Ich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Was hat die Überfahrt von der Türkei nach Griechenland und der Preis dafür mit einer gescheiten Wohnung hier zu tun. Das, was du beschreibst ist so ernüchternd, aber in anderen Städten wohl kaum anders. Vielen Dank, dass du uns hier Einblick gibst in – wieder mal – einen völligen neuen Aspekt zur Blogparade! Liebe Grüße von Anna

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  41. […] Dieser Text ist mein Teil zu der Blogparade „Schreiben gegen Rechts„. Sie läuft noch bis zum 31. […]

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  42. Hans sagt:

    Das Schreiben gegen Rechts, gegen Hass, Hetze und Fremdenfeindlichkeit ist ein tolles und gutes Engagement. Ich habe zwar schon das eine oder andere mal darüber geschrieben, will aber gerne versuchen, noch einen Beitrag zu leisten. Wenn du erlaubst, verweise ich aber schon mal auf den jüngst verfassten:
    http://www.tages-gedanken.de/2016/02/02/hetze-auf-den-sozialen-netzwerken-wie-gefaehrlich-ist-sie/
    Danke und einen lieben Gruß
    Hans

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    • „Es braucht gute Lösungen. Unsicherheit ist OK. Nachfragen ist OK. Kritisch sein ist auch OK und andere Meinungen sind zu akzeptieren. Selbst dann, wenn wir sie nicht teilen können.“ … ein ganz wichtiger Satz und im Kontext mit deinem ganzen Beitrag absolut zu empfehlen! Lieben Dank für den Link … und ich freu mich, wenn du uns noch einmal bereicherst! 🙂

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  43. […] Artikel ist leider schon etwas älter, aber ich finde diese Blogparade interessant, in der Anna nach Artikeln gegen Rechts sucht. Bis zum 31. März könnt ihr euch noch […]

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  44. hehocra sagt:

    Jetzt hier 🙂

    Liebe Anna,

    Dein Aufruf, Deine Gedanken und Beiträge zu diesem Thema gingen mir in den letzten Tagen nicht aus dem Kopf. Heute habe ich meinen Beitrag veröffentlicht. Ich danke Dir, für diese Anregung, für Deinen Mut, für Dein Engagement. Gemeinsam für Veränderung: https://hehocra-blog.com/2016/03/15/fuer-veraenderung-miteinander-fuereinander/

    Herzliche und bewegte Grüße, Doreen

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    • Liebe Doreen, was für ein wunderbarer Beitrag … allein den letzten Absatz möchte ich wieder und wieder lesen und verinnerlichen. Und ja – fangen wir bei uns selber an… das ist schon viel … und wird letztlich in der Gemeinsamkeit ganz groß! Berührte Grüße von Anna

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  45. […] schrieb ich vor einigen Tagen in London. Mir ging die Blogparade von Anna Schmidt durch den Kopf: Schreiben gegen Rechts! Und da ist wieder eine Gelegenheit, etwas zu tun, einen Beitrag zu leisten, sich einzusetzen: […]

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  46. Sabienes sagt:

    Ich kann es nicht zu 100% versprechen, aber ich hoffe, dass ich bis Ende März einen Artikel beitragen kann!
    LG
    Sabienes

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    • Oh bitte! 🙂 Jeder Beitrag hier ist eine Bereicherung … es lohnt sich wirklich, sich durch zu klicken und zu lesen! Ich staune auch immer wieder über die Unterschiedlichkeit, Herangehensweise und das Hinzukommen verschiedenster Aspekte zum Thema … beeindruckend!

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  47. Lydia sagt:

    Wie Massen ticken: Erkenntnisse von 1895. Gustave Le Bon beschrieb eindrücklich, wie sich der Mensch als Teil einer Masse verändert. Mein Beitrag zu #schreibengegenrechts auf Büronymus: https://bueronymus.wordpress.com/2016/03/14/wie-massen-ticken-erkenntnisse-von-1895/

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    • Ein wunderbarer Beitrag und ich habe das Gefühl, dass ich wieder etwas lernen durfte. Es lohnt sich sehr, sich darüber Gedanken zu machen. – Auch höre ich hier meinen verstorbenen Vater, der sehr oft zu uns gesagt hat: „Die Masse ist dumm!“ Herzlichen Dank!

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  48. […] 1895 und ist verdammt aktuell, wie Ihr gleich sehen werdet. Ihr könnt diesen Post mental unter “Schreiben gegen Rechts” einordnen. (Auch wenn ich mich mitunter frage, was das bringt: preaching to the converted, vermute […]

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    • Ein weiterer wertvoller und treffender Beitrag! „Der Staat hat sich dazu nämlich bereits bei seiner Gründung (BRD) verpflichtet, indem er das Recht auf Asyl und das Recht auf Schutz vor Verfolgung im Grundgesetz verankert hat, und nochmal durch die Unterschriften unter der Genfer Konvention bestätigt hat. Das ist nicht mehr diskussionsfähig, das ist unsere Pflicht als demokratischer, freier Rechtsstaat.“ … herzlichen Dank!

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  49. Blogparade „Schreiben gegen Rechts“? Da bin ich doch sofort dabei. Werde in den nächsten Tagen einen Blogeintrag verfassen und dann hier verlinken. 😀

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  50. Anna sagt:

    Wovor ich Angst habe? Dass meine Nichte und mein Patenkind nicht mehr unbehelligt in Schwimmbäder und Shopping Center gehen können. Dass Freiheiten beschränkt werden. Was hier zum Teil abläuft erscheint mir immer und immer surrealer. Frauen erhalten Verhaltensregeln, statt dass sich den Tätern angenommen wird. Öffentliche Veranstaltungen haben plötzlich einen seltsamen Beigeschmack. No-Go-Areas und Parallelgesellschaften.Ständig liest man plötzlich von Übergriffen in Schwimmbädern, von Frauen, die auf öffentlicher Straße angegangen werden. Ärzte und Schwestern müssen von Security geschützt werden, weil sie bespuckt und gebissen werden. DAS macht mir Angst. Plus all die persönlichen Erfahrungen, die ich schon machen „durfte“. Wie sich viele Dinge in den letzten Monaten verändert haben ist einfach nicht zu verstehen. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte ein kleines Kind, das nun in dieses Land hineinwachsen muss, würde mir Angst und Bange werden.

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  51. aronspers sagt:

    Mein Blog „Die Anachronistin“ ist ein einziges Schreiben-gegen-Rechts. Heute verfasster Artikel ist eine Facebook-Notiz. Du findest sie hier: https://www.facebook.com/notes/die-anachronistin/23-das-ist-kein-protest-das-ist-irrsinn/984063265023740 – Ansonten gerne auch http://www.die-anachronistin.de

    Was gerade passiert, bricht mir jeden Tag ein bisschen mehr das Herz.

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    • „Demokratie heißt nicht, alle Jubeljahre ein Kreuz auf einem Wahlzettel zu machen und den Rest der Zeit gucken was passiert – oder meckern, dass dieses und jenes eben nicht so passiert, wie man sich das gewünscht hat.“ … lassen wir uns lieber nicht das Herz brechen, sondern in dem Sinne weiter machen! Und was für ein beeindruckender Blog! Es lohnt sich in jedem Fall beide Link anzuklicken und sich Zeit zu lassen für das Lesen. Herzlichen Dank!

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  52. […] für Anna-Schmidts Blogparade: Schreiben gegen Rechts […]

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  53. […] geht mir seit Tagen durch dem Kopf: Durch die Blogparade, die eine Resonanz bekommen hat mit der ich nicht gerechnet hatte, habe ich viele bewundernswerte […]

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  54. Astridka sagt:

    Ich habe in meinen heutigen ( jeden Freitag üblichen ) Post zu Raif Badawi Stellung bezogen zur Gefahr von Rechts für unsere Grundrechte. Gehört hoffentlich zum Thema der Blogparade:
    http://lemondedekitchi.blogspot.de/2016/03/raif-badawi-menschenrechte-in-gefahr.html
    LG
    Astrid

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  55. […] Dies ist ein Beitrag zu Annas Blogparade Schreiben gegen Rechts […]

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  56. Patty sagt:

    Liebe Anna, vielen Dank für diese tolle Initiative! Wusstest du, dass die Küsschenkrankheit gegen Rechts helfen kann? 😀
    https://ohneindassdasjetztpassierenmuss.wordpress.com/2016/03/11/kuesschenkrankheit-gegen-rechts/

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    • Lieber Patty, dies ist der 58. Beitrag in der Blogparade, der online ist. (Ein paar Beiträge sind noch zugesagt) Alle sind einzigartig, unterschiedlich, besonders. Ein einziger – dieser – hat es geschafft, mich bei diesem schweren Thema, durchgehend lächeln zu lassen! Einfach klasse! 😀

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  57. Anna-Lena sagt:

    Wahnsinn, wie viele Blogger und Nicht-Blogger sich mit so unterschiedlichen Beiträgen beteiligt haben. Und es ist ja noch Zeit…

    Erfreute Grüße
    Anna-Lena

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  58. Und hier ist nun auch mein Link:

    In the year 2087

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    • Lieber Gerrit, ich war mir die ganze Zeit sicher, dass ich irgendwann hier einen wunderbaren Beitrag zur Parade von dir finden werde! Und nun ist er tatsächlich so, wie ich erwartet hatte – klar, hart, nüchtern und sehr nachdenklich stimmend. Mir graust vor dem, was du beschreibst und ich hoffe, dass wir „Der Moment, in dem die Freiheit aller per Erlass wieder so beschnitten wurde, dass freie Rede erneut zum tödlichen Risiko wurde?“ niemals wieder erleben müssen! Dankbare Grüße von Anna

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  59. […] ist ein Beitrag zur Blogparade Schreiben gegen Rechts von Anna Schmidt aus Berlin. In ihrem Blog Bunt und farbenfroh gibt es neben mehr Infos zur […]

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  60. Schöner Artikel, schöne Idee, schön, dass es noch differenziert denkende Menschen gibt:)
    Ich wurde durch einen Kommentar auf die Blogparade aufmerksam gemacht, ich weiß nicht ob es hineinpasst, aber hier ist mein Beitrag:

    Von Flüchtlingen und Wortsalat (1)


    Viel Erfolg weiterhin
    Die Sechzehnjaehrige

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    • Dein Text passt sehr gut in die Blogparade. Zwar schreibst du nicht explizit gegen Rechts, aber machst klar und deutlich, dass es gleich ist, ob Menschen vor Krieg oder Verhungern flüchten! Das finde ich äußerst wichtig – beides Dinge, die wir hier gar nicht (mehr) kennen.

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  61. Hier findet sich jetzt noch ein Beitrag von mir zum Thema „Willkommenskultur“, weil da ist heute auch ein Buch erschienen, was sich damit im Detail auseinandersetzt:

    https://urbansimulator.wordpress.com/2016/03/10/willkommen_marhaba/

    You are welcome!

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  62. kiki0104 sagt:

    Hallo Anna, auch ich habe mir meine Gedanken gemacht und unter https://wordpress.com/post/kikiblackblog.wordpress.com/2743 einen Beitrag geschrieben. Er ist leider sehr kurz, denn hier wurde schon so viel Gutes geschrieben, dass ich wirklich lange überlegt habe. Aber etwas wollte ich zu deinem fabelhaften Projekt beisteuern- und so wurde es ein kurzer und knapper Aufruf/Apell.

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  63. […] ich von Anna Schmidts Blogparade erfuhr, war  ich mir sicher, dass ich daran teilnehmen möchte. Lange habe ich mir Gedanken über […]

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  64. einestimmesuchtandere sagt:

    Hat dies auf armundreich rebloggt und kommentierte:
    Liebe Anna, deswegen habe ich meinen Blog eröffnet.
    Freu mich über Dich, liebe Grüße

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    • So unscheinbar in deinem tollen Text der Satz „Im Gespräch bleiben … “ erscheint, so wichtig ist er. Wir müssen nicht alle einer Meinung sein, aber Meinungen diskutieren, durchdenken, debattieren – und letztlich den größtmöglichen Nenner finden. Junge mit Alten, Engagierte mit Bequemen, Aktive und Passive … reden und benennen, wovor wir uns fürchten, was uns stört, aber auch, was gut und erhaltenswert ist. Solange wir im Gespräch bleiben, kann Fortschritt erzielt werden. Lieben Dank für deinen Beitrag! 🙂

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  65. sunflower22a sagt:

    Zwar nicht mehr ganz taufrisch, aber immer noch aktuell. Meine Gedanken zu: Warum in Frankreich der Front National noch viel mehr Stimmen bekommt als die AfD hier. https://sunflower22a.wordpress.com/2014/01/14/dieudonne/

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  66. Meermond sagt:

    Dank dieser Blogparade durfte ich bereits grandiose Texte lesen. Man weiß eigentlich gar nicht mehr, was man noch schreiben kann, aber vielleicht tragen meine Worte zu einem guten Ganzen bei:
    https://meermond.wordpress.com/2016/03/08/marsch/
    Herzliche Grüße von einer deutschen Ausländerin

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  67. […] Tagen denke ich über Anna Schmidts Aufruf zur Blogparade Schreiben gegen Rechts nach. Da ich nun selbst ein Ausländer bin, klingt ein “Ich habe ja […]

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  68. […] … Mein Textbeitrag für Anna Schmidt’s gute, richtige und sinnvolle Blogparade… […]

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    • Vielen Dank für deinen Beitrag, der wieder in eine ganz andere Richtung als alle anderen geht. „… Lasst es nicht so weit kommen. Schweigt nicht, macht den Mund auf. Schreibt, redet, argumentiert, helft, zeigt Zivilcourage. Helft mit, damit weder wir noch unsere Nachfahren jemals wieder solch ein Grauen, solch ein Leid und Entsetzen erleben müssen …“ Diese Geschichten müssen erzählt werden und dürfen nicht vergessen werden!

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  69. https://worthaus.wordpress.com/ sagt:

    auch ich möchte dir meinen Beitrag dazu zur Verfügung stellen.
    https://planquadratalphablog.wordpress.com/2016/01/26/le-desir/
    und bedanke mich bei Dir
    leise Christin

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  70. Hier kommt mein Beitrag… eigentlich hatte ich gehofft, dass einige dieser Worte nie wieder aktuell werden.

    Starke Frauen…und Männer…

    Liebe Grüße
    Ute

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    • Liebe Ute, und genau dieser wunderbare Beitrag zeigt, dass das Thema in alle unsere aktuellen Lebensbereiche eingreift. Ob das der heutige Weltfrauentag, die Schulpolitik (also unsere Kinder) sind, Homosexualität, Sozialgesetze … selbst Kunst und Kultur werden angegriffen und zwingen uns nahezu, uns dagegen zu stellen. Einen herzlichen Dank für diesen aktuellen Beitrag zur Parade! … und liebe Grüße 🙂 (Lächeln muss trotzdem sein!)

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  71. Maltrey sagt:

    Eine wirklich sehr schöne Idee – da bin ich auch gerne dabei! https://maltrey.wordpress.com/

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  72. […] Ich bin in dem Zuge über die Blogparade von Anna Schmidt gestolpert und habe lange überlegt, ob un… […]

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    • Das ist der 54. Beitrag und klasse geschrieben (wie alle anderen natürlich auch) – lesen bitte „… Glaubt eigentlich wirklich irgendjemand daran, dass man Entwicklungen aufhalten kann? Früher war alles besser, also spielen wir jetzt wieder früher? Das funktioniert nicht und das wird auch in Zukunft nicht funktionieren. Entsprechend sollten wir unsere Kräfte, Ideen, Möglichkeiten darauf fokussieren, zu überlegen, wie wir ein „morgen“ so gestalten können, dass es Spaß macht, hier, in diesem Land, zusammen zu leben. …“ … ich bin dankbar für jeden Beitrag, von denen jeder einzelne Hoffnung macht!

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  73. traumspruch sagt:

    … so wie bereits angekündigt, hier nun meine Worte… Weil Schweigen nicht genug ist #proRespekt
    und dir liebe Anna herzlichen Dank für das anstuppsen

    gegenrechts-blogparade

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  74. Hallo Anna
    Unter https://tageslyrik.wordpress.com/2016/03/07/manche/
    findest Du meinen Beitrag von meinem sonst eher apolitischen Blog: https://tageslyrik.wordpress.com
    Freundliche Grüße

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    • Lieber Peter, ich freue mich immer sehr, wenn gerade Blogs teilnehmen, die sonst so gar nicht politisch sind – gerade deren Positionierung finde ich wirklich klasse und genauso wichtig, wie alle anderen!

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  75. […] — Bezug: Schreiben gegen Rechts – Blogparade […]

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  76. […] Antonia neulich in ihrem Blog “Förderband Nachhatligkeit” geschrieben. Er ist Teil der Blogparade “Schreiben gegen rechts” und ich will ihn gern hier […]

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  77. […] Doch die Idee von Anna Schmidt aus Berlin ist einfach gut und so möchte ich gerne dabei zu sein. Schreiben gegen Rechts. Und deshalb hier und heute mein kleiner […]

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    • Liebe Leonie, so wunderbar, dass du in deinem Beitrag beide Seiten der Stadt aufzeigst, an die ich sehr schöner Erinnerungen habe. Genau das ist der Punkt, der mir für das etwas südlichere Bundesland, das gerade so oft verteufelt wird, so leid tut. Ich kenne dort so liebenswerte, offene und kluge Menschen, die gerade wirklich gegen Vorurteile kämpfen müssen. Wir kommen mit vorschnellen Urteilen nicht weiter und dürfen den Blick für Gutes nicht verlieren! Lieben Dank für deine Teilnahme!

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  78. […] Eine weitere Geschichte von Andreas Jurat für Anna Schmidts Blogparade. Schreiben gegen Rechts […]

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  79. :Kriminelle Ausländer:

    Es ist wie mit den „Schwarzfahrern*“ – der Missbrauch nicht die Idee, von öffentlichen Verkehrsmitteln, muss bekämpft werden.

    *= Erschleichung von Leistungen § 265a StGB

    Wenn wir sie nicht auf der gleichen Ebene bekämpfen können, dann können wir ihnen Liebe und Sicherheit bieten!
    Daran können sie sich orientieren… Liebe heißt Grenzen setzen und Sicherheit impliziert Zuverlässigkeit…

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  80. Ich schreibe auch mit, ein Artikel ist schon in Arbeit, kommt in Kürze. Vielleicht ja einstweilen die „Briefe eines Soldaten“, die du ja schon kennst.
    https://regenbogenlichter.wordpress.com/
    Liebe Grüße
    Ute

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  81. […] Reichelt kam ich  zu dieser mir doch sehr am Herz liegenden Blog Parade, die die liebe Anna Schmidt aus Berlin ins Leben […]

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  82. Mein Beitrag gegen Rechts und für Humanismus:

    :Das große Arschloch:
    Verschollen im Gebiet
    sitzt ein Mief
    dessen verkrusteter Rand
    verschimmelte Samen streut

    Verzerrte einseitige Wahrnehmung
    verstellt eine konsensorientierte Offenheit
    züchtet abstrakte Ängste
    die als einzige Wahrheit
    in die Gemüter von Vielen
    Einzug hält

    Im Schatten von Moral
    wird eine Ethik beschworen
    Diese bildet Humus von Trennung
    Teilen um zu zerstören
    statt teilen um zu gewinnen

    (c) Zungekoeder

    Das große Arschloch

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  83. Liebende Anna

    Deine Angst vor den „Rechten“ nährt Rechts
    Und erschafft in der Dialektik der Realität die Wir selbst erschaffen
    „Links“
    „Gegen etwas zu kämpfen“ bedeutet in der Waagschale der Harmonie
    für etwas nicht zu sein
    Arbeitslosigkeit zu bekämpfen ist wie Dunkelheit zu hassen
    Zünde ich eine Kerze an ist es hell
    Verteile ich Arbeit neu und bewerte sie achtsam siehe da
    Die Krise der Menschheit ist weltweit eine Identitätsleere
    Die konservativen Seelen und die progressiven Geister
    Das erschafft Spannungsfelder
    Zu Deiner vermeintlichen demokratischen Freiheit
    Ich bin im Bayerischen Rundfunk in der Anrufersendung
    „Tagesgespräch“ gesperrt seit dem Mittag als die Hörer zu dem anstehenden Ukrainememorandum befragt wurden
    Mein Beitrg war ganz aus der Mitte weder links noch rechts
    gehalten und seitdem komme ich zwar in die Vorredaktion doch leugnen
    die Jurnalisten das gegen mich ein „Mundtod“ verhängt ist
    „Teile und herrsche“ war Losung der Römer und der Illuminaten
    Ich bin „Kosmopolit“ Freigeist und kirchenfreier Christ
    Lyriker und Kommunikationsforscher
    Eine Arbeit über das Thema „Der Nationalsozialismus von Deutschland
    ausgehend, blindes Schicksal oder geistige Notwendigkeit ?“
    Ein Heilungsansatz aus dem Geiste des Christentums
    Kann ich weder veröffentlichen oder referieren
    Nach den Gründen befragt kam nach anfänglichem Zögern immer
    ANGST
    „Angst fressen Seele auf“
    Und die Methaphysik der Gewalt ist „gegen“ wärtig nicht erst seit
    „ground zero“ Angst zu verbreiten schüren und somit den Menschen
    das Seelenblut zu vergiften
    Ein kollektiver Lebenskraftvampyrismus
    Solange Du und ich Wir unsere Mitte das eigene Herz vergessen
    für schwach wähnen denn hast Du in politischen wirtschaftlichen
    und militärischen Debatten Diskussionen und Foren das Wort
    Lieben vernommen ?
    Einstein wusste schon das ein Konflikt nicht auf der gleichen Ebene
    gelöst werden kann. Die darüber liegende höherfrequente ist die Heilsame
    Ich bin gegen nichts weder rechts oder links
    wiewohl mit Haut und Haaren Rotz Blut und Tränen für die Mitte
    denn aus Ihr lebe ich und gründet mein ganzes Sein

    danke
    Dir Joachim von Herzen

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    • Lieber Joachim von Herzen, eine Liebende bin ich tatsächlich – vorrangig gegenüber meinen Kindern und Mann, dann gegenüber dem Leben, den Menschen, meiner Arbeit, jedem neuen Tag … … … lässt sich ziemlich lange fortsetzen! 😉 Deinen Kommentar zu beantworten ist in Kürze recht schwierig, weil dort so viele Gedanken angebracht sind, die eine Doktorarbeit einfordern könnten. Deshalb nur so viel: Ich habe keine Angst vor den Rechten, das habe ich auch nicht geschrieben. Wovor ich Angst habe steht ob. Angst ist für mich ein recht gutes Warnsignal, das mich schützt und rechtzeitig innehalten lässt. Jeder Soldat, jeder Jäger, jeder Polizist und Feuerwehrmann – jeder Mensch – hat Angst, wenn er ehrlich ist – eine Angst, die Aufmerksamkeit erhöht. Das „Gegen“ bedeutet auszugrenzen, woFÜR man ist – auch das habe ich mehrfach beantwortet. Und in der Mitte treffen wir uns wieder … in der haben alle „Liebenden“ Platz. Blockiert oder nicht blockiert, das mag ich nicht beurteilen – lohnenswert sind deine Gedichte, die mir sehr gefallen. Dein Gedicht „Licht“ zum Beispiel wäre ein sehr schöner Vertreter deiner Ausdrucksart in dieser Parade … es grüßt die Liebende! 😉

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  84. Carmilla DeWinter sagt:

    Weil die Wahl ja schon am 13. ist, und ich im Südwesten lebe: https://carmilladewinter.com/2016/03/06/schreiben-gegen-rechts-angst-und-autoritaet/

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    • Du gibst wirklich vieles zu bedenken und der Satz „Den Leuten beibringen, Widersprüche aller Art auszuhalten und zu beweisen, dass es nur in der Mathematik einfache Lösungen gibt.“ trifft voll ins Schwarze.

      Und eine kleine Entschuldigung … in der Flut der Kommentare habe ich diesen übersehen. Gerade noch einmal alle Freischaltungen geprüft und zum Glück entdeckt. Sorry für die verspätete Reaktion!

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  85. […] Rahmen ihres Aufrufs zur Blogparade #schreibengegenrechts sagt Anna Schmidt, dass sie Angst hat, vor all jenen, die keine Angst vor denen haben, die nach […]

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  86. maribey sagt:

    Liebe Anna, nochmal vielen Dank für deine gute Idee zu dieser Initiative. Gerne habe ich mitgemacht und sende dir hier den Link: https://mbeyersreuber.wordpress.com/2016/03/06/schreiben-gegen-rechts/

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  87. Ich habe schreibe seit langen schon ausführliche Artikel zu der Flüchtling- und Asylantenpolitik, die international immer häufiger Beachtung finden. In meinem näheren Bekanntenkreis werden meine Artikel nur in Ausnahmefällen gelesen. Kommentare sind sehr spärlich, bis ich auf die Aktion `Gegen das Vergessen´ von Sylvia Kling stieß.
    Vielleicht kann ich einige wichtige Hinweise und Gedanken zur Asylpolitik beitragen:
    https://4alle.wordpress.com/
    LG
    Pete J Probe

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    • Lieber Pete, einen herzlichen Dank für den Hinweis zur Blogparade auf deinen Seiten. Um teilzunehmen, bitte ich, einen bestimmten Beitrag zum Thema zu verlinken. Ich lese sehr gerne und viele Blogs, kann mir aber gerade momentan keinen ganzen Blog durchlesen und einen geeigneten Beitrag heraussuchen. … So spannend es bei dir ist! 😉

      Eine toller Hinweis auf Sylvia’s Aktion „Gegen das Vergessen“ in dem ebenfalls sehr wertvolle und ausgesprochen lesenswerte Beiträge zu finden sind: https://sckling.wordpress.com/portfolio/gegen-das-vergessen/ … es lohnt sich unbedingt dort vorbeizuschauen!

      Viele Grüße zum Sonntag!

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    • “Torte um Torte, Zahn um Zahn” … ich staune mit jedem Beitrag zu Blogparade mehr, was für unterschiedliche Aspekte und Beiträge zusammenkommen! Herzlichen Dank für deine – wieder völlig neuen – Einsichten! Klasse! 🙂

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  88. […] Text ist ein Beitrag zur Blogparade “Schreiben gegen Rechts”, und ich möchte hiermit auch gleichzeitig zur Teilnahme aufrufen. Die Blogparade läuft noch bis […]

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  89. Inga Berg sagt:

    Liebe Anna, das ist mein erster Kommentar. Ich bin froh, Dich gefunden zu haben. Schreiben gegen Rechts – das ist es ! Eine Aufgabe, die sich lohnt. Große Gedanken fangen immer ganz klein an. Das tägliche Leben bietet endlose Möglichkeiten das große Ziel, ein Leben mit gegenseitiger Wertschätzung, Empathie und humanistischen
    Idealen, zu erreichen. Ich habe mit meinem Mann gemeinsam drei eigene Kinder erzogen und erziehe jetzt Kinder aus problematischen Elternhäusern. Das heißt wir leben gemeinsam. Die leiblichen Eltern verbringen viel Zeit mit ihren Kindern und gehören mit ihren eigenen Geschichten zu unserer bunten Familie dazu. Ein Vater aus Sierra Leone, knapp dem Leben oder mehr dem Tod als Kindersoldat entkommen, bietet im Zusammenleben so viel Raum mit den Kindern über Krieg und Rassismus zu sprechen. Nachdem er bereits 15 Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, wird er plötzlich Opfer eines Gewaltverbrechens auf dem S-Bahnsteig. Er wird zusammengeschlagen und sein positives Bild von Deutschland wird zutiefst erschüttert. Ich erlebe ihn in schrecklicher Angst. Es ist einfach geschehen. Er war hilflos, allein. Ich nehme ihn in den Arm, bitte ihn, mich zu benachrichtigen, wenn er wieder zu Hause ist. Aber, was kann ich wirklich tun. Zu ihm halten. Ihn stark machen, sich nicht zu verstecken, auf die Gefahr hin, dass es nochmal geschieht?! Ich setze auf die Kinder, erkläre, fordere Gerechtigkeit, Empathie, ächte Ausgrenzung, belohne friedliches Miteinander, erkläre Unterschiede, ohne zu werten. Vielleicht trägt es Blüten in der Zukunft? Aber was geschieht in der Gegenwart? Bei uns zu Hause gibt es keinen Rassismus, keine Ausgrenzung, keine Vorurteile. Als meine eigenen Kinder noch klein waren. standen in ihrem Zimmer die Worte: Die Freiheit des einen endet dort, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt. Hat unser Sohn darum den Wehrdienst verweigert und statt dessen mit Kindern gearbeitet. Wie nachhaltig und wirkungsvoll ist diese Art zu handeln?
    Zumindest ein Anfang.
    Inga Berg

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    • Liebe Inga, ich bedanke mich für deinen ergreifenden Kommentar und nehme diese Geschichte gerne mit in die Parade auf. Dort gehören diese Beispiele hin. Man mag gar nicht lesen, was diesem Mann passiert ist – es macht betroffen und ratlos. Ja, in unseren Köpfen fängt es an und wir geben weiter, wie wir handeln und denken. Wir müssen Hoffnung geben und Vorbilder sein, jeder nach seinem Vermögen. Gegenseitiger Wertschätzung, Empathie und humanistische
      Ideale sind große Ziele, die in ganz kleinen Dingen beginnen … jeden Tag und überall! Herzliche Grüße!

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  90. […] diesem Beitrag schließe ich mich sehr gern Annas Blogparade Schreiben gegen Rechts […]

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  91. janerle sagt:

    Hallo Anna, freut mich sehr, dass so viele schon mitmachen. Ich musste auch unbedingt was schreiben, vor dem ersten großen Wahlsonntag am 13. März: http://diewortratgeberin.de/wir-haben-die-wahl/

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    • Und so klasse … und vor der Wahl! Ich hatte überlegt, die Parade vor dem Wahltermin zu beenden, aber das wären nur knapp 14 Tage gewesen. Und nach all diesen Beiträgen hier, denke ich, dass das Thema uns noch sehr lange beschäftigen wird. Herzlichen Dank für deinen Beitrag und deine Unterstützung! 🙂

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  92. Nette Aktion, von der ich gerade mitbekommen habe, wenngleich ich finde es immer besser auch FÜR etwas zu sein, leichter gesagt als getan. Mein letzter Beitrag in dem Zusammenhang in meinem Blog zu finden über diesen Link:

    https://urbansimulator.wordpress.com/2016/03/02/prehistoric-saxonia-pegida/

    Das Thema wird wohl noch länger virulent sein/bleiben.

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    • Ein Beitrag, der mir sehr gefällt, weil er ja doch etwas aus dem Rahmen fällt – sehr originell und treffend! 🙂

      Bei Blogger United habe ich die Parade so angekündigt: „Schreiben gegen Rechts“ bedeutet: Schreiben FÜR – Menschenachtung, Meinungsvielfalt, Grundrechte für alle Menschen, Hilfe und Unterstützung für Flüchtlinge, für Gleichstellung gleichgeschlechtlich Liebender, Miteinander von Andersdenkenden, für unsere offene und multikulturelle Gesellschaft.“ Ich persönlich bin Optimist, lebe aber nicht in rosa Wolken. Irgendwann hat man einen Punkt, an dem man Stop sagen muss, um zu erhalten, was man liebt. Um zu erhalten und weiterzuentwickeln, muss man auch klar wissen, was man nicht will, also Gegenposition beziehen … nur darum geht’s. Gegen Bretter vor dem Kopf, gegen Engstirnigkeit, gegen Kurzsichtigkeit … 🙂

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    • Andreas Jurat sagt:

      Nun, gegen Rechts zu schreiben ist keine Sache der Ausgewogenheit und des der Objektivität verpflichteten Proporzes. Es ist unsere Pflicht als aufrechte Demokraten und Menschen mit sozialem Gewissen. Das Geschrei des fremdenfeindlichen Pöbels ist so laut, dass es Zeit wird, dass Vernunft und Empathie dem etwas entgegen setzen. Ich schreibe dafür, dass unser Land sich nicht siebzig Jahre nach dem fürchterlichsten aller bisherigen Kriege und zwölf Jahren faschistischen Terrors aus seiner Verantwortung stielt. Was da aufsteht und krakelt, Angst, Unsicherheit und Hass gegen alles Fremde schürt, ist nicht der kümmerliche Rest unverbesserlicher Altnazis. Das sind neue Nazis, neue Rassisten, denn Brecht hatte Recht: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!“
      Ich schreibe gegen Rechts, weil ich möchte, dass die deutsche Willkommenskultur, für die wir im Ausland so hoch geachtet werden, nicht zum Trugbild verkommt, überlagert von der dümmlichsten und verlogensten aller „deutschen Leitkulturen“, wie sie von unseren „besorgten Bürgern“ und AfDlern propagiert werden. Ideen, die uns geradewegs ins frühe 20. Jahrhundert zurück katapultieren wollen und uns in Europa und der Welt isolieren würden. Ich schreibe für ein humanes, mitfühlendes und solidarisches Deutschland, dem Hilfesuchende, seien es Deutsche oder Geflüchtete, nicht gleichgültig sind. Es geht nicht um Deutsche und Ausländer, es geht um den unerträglichen Widerspruch zwischen Reichtum und Armut, hier wie überall auf der Welt.
      Gegen Rechts zu schreiben heißt, für die eigene Menschlichkeit einzustehen. Das sollte uns verbinden.
      Gruß
      Andreas Jurat

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      • Lieber Andreas, du hast meine volle Zustimmung. Und du sprichst etwas an, was hier bisher nicht nicht zum Tragen kam: „… weil ich möchte, dass die deutsche Willkommenskultur, für die wir im Ausland so hoch geachtet werden …“ – ich glaube, dass viele noch gar nicht begriffen haben, welche Chance dieses Land gerade hat – historisch betrachten und zukunftsweisend. Auch darum gilt es, gegen Rechts zu schreiben! Vielen Dank für deinen Kommentar!

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      • Das muss ich zum Glück nicht verstehen, warum das da alles geschrieben wurde wegen meinen Anmerkungen. Ich beschäftige mich schon ein bischen länger mit dem Leben und allen möglichen Dingen, von daher vermute ich mal, dass hier einige pädagogische Sicherungen gerade durchgebrannt waren und sind. Kaum passt mal was nicht ins eigene Denkschema immer nur feste druffhauen, dümmer gehts nimmer.

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        • Ich denke nicht, dass es im Zusammenhang mit deinem Beitrag steht. Das wäre inhaltlich widersinnig. (Langsam wird es übrigens echt schwierig hier Kommentare wiederzufinden 😉 ). Der eine drückt sich moderat aus, mancher dichtet, manche sprechen in sehr deutlicher Sprache – jedem das seine und ich möchte hier nicht werten. Im Ziel sind sich hier alle einig – das zählt – der Weg ist jedem überlassen. Trotzdem lese ich jeden Kommentar und würde (wäre es einen Zacken schärfer) nicht freischalten oder löschen. Draufhauen ist wohl genau das, was wir verhindern wollen. Liebe Grüße!

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          • War als Antwort auf meine freundlichen Anmerkungen gekennzeichnet, von daher doch sehr irritierend, und ich mag diese Art von oberlehrerhaftem Stil, den mag in vielen Blogs immer wieder antrifft überhaupt nicht. Wogegen ich schon alles war, was heute schon alles Konsens ist, schreibe ich lieber nicht.

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  93. […] Schreibt einen Beitrag zum Thema – bitte in fairer und differenzierter Form. Verlinkt meinen Aufruf mit eurem Beitrag. Teilt mir in einem Kommentar mit, wo wir euren Beitrag lesen […]

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  94. Anna-Lena sagt:

    Ein Bekannter von mir ohne Blog hat mir die erste seiner beiden Geschichten für die Blogparade zur Verfügung gestellt:
    https://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2016/03/04/miguel/

    Liebe Grüße
    Anna-Lena

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  95. derhilden sagt:

    Hab auch mal meine Gedanken zu dem Thema zusammengefasst.

    Schreiben gegen Rechts!

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  96. […] zu einer Blogparade mit dem Namen “Schreiben gegen Rechts!” auf. Und normalerweise wäre dies spurlos an […]

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  97. […] folgende Geschichte stammt von einem Bekannten und ich freue mich, sie für Anna Schmidts Blogparade gegen Rechts verwenden zu dürfen. Danke, […]

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    • „… Aber auch Alltagsrassismus, Vorurteile und Angst nähren die rechte Szene, die in meiner Heimat Thüringen gerade immer präsenter wird. Wenn da nur ein Funke Hoffnung besteht, sollten wir uns stark machen für die Werte, die meine Eltern mir als Kind vermitteln wollten: Nächstenliebe, Toleranz und Offenheit.“ … vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag … schönes Wochenende!

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  98. […] Toleranz und Offenheit. Ein kleiner Beitrag dafür ist dieser Blogpost, den ich gerne zur Blogparade “Schreiben gegen Rechts” von der wunderbaren Anna Schmidt aus Berlin hinzu […]

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  99. NaTascha sagt:

    Liebe Anna, das ist eine ganz wunderbare Idee. Ich bin dabei: ich bin selber halbe Jugo, meine Töchter haben einen paraguayischen Vater. Außerdem unterrichte ich Deutsch als Zweitsprache in Flüchtlingsklassen. Da wird mir schon etwas einfallen…

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  100. NaTascha sagt:

    Hat dies auf Diagnose Lipödem – und jetzt? rebloggt und kommentierte:
    Ich mache mit.

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  101. […] noch nicht mitbekommen hat: Es gibt eine Blogparade gegen Rechts, wegen jener Teile eines gewissen Wahlprogramms, über die keine*r […]

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  102. Anna-Lena sagt:

    Liebe Anna, mein erster Beitrag zu deiner so wichtigen Idde ist online:

    Willkommenskultur

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    • So ein schönes Beispiel … das erinnert mich so an den Spruch: Rassisten werden nicht geboren!“ Kinder und Jugendliche finden tatsächlich immer Wege sich auszutauschen. Daran kann sich man ein Erwachsener ein Beispiel nehmen – ich auch! Ich bewundere unsere jüngsten MitbürgerInnen dafür. Lieben Dank für diesen schönen Beitrag! 🙂

      Dein Erster? … In meinem Kopf arbeitet es auch seit Tagen … wenn man hier mitliest, wird so viel aufgeworfen, Erinnerungen kommen, neue Aspekte müssen bedacht werden … schwere Kopfarbeit – gut so!

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      • Anna-Lena sagt:

        Ich habe vor, noch mehr zu schreiben, wenn die Zeit und die Inspirationen mitspielen. Das ist ein Projekt, zu dem es viel zu sagen gibt.

        Kinder und Jugendliche können beispielhaft umsetzen, was vielen Erwachsenen schwer fällt.

        Liebe Grüße zu dir,
        Anna-Lena

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  103. […] Für Anna Schmidts Blagparade: Schreiben gegen Rechts […]

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  104. Stella, ad Astra! sagt:

    Also da mache ich sehr, sehr, sehr gerne mit. Mehr um auch ein Zeichen zu setzen und ich hoffe, dass sich noch viele beteiligen! Hoffe, dass der Beitrag so in Ordnung geht, habe das gesehen und fing sofort mit dem Schreiben an. Alles Liebe, Stella

    https://starskythoughts.wordpress.com/2016/03/02/blogparade-schreiben-gegen-rechts-von-angst-und-von-liebe/

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  105. […] Schmidt von ‘Bunt und farbenfroh …‘ rief zu einer Blogparade auf, bei der ich gerne mitmachen möchte. Eigentlich bin ich auf ein paar anderen Blogs auf die […]

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    • Ein wirklich schöner Beitrag mit wieder neuen Aspekten, die sehr bedenkenswert sind! Ja, man darf die Angst vor Fremden benennen, kann das Fremde kennenlernen, erkennen, anfangen es zu mögen … und schließlich als Gewinn sehen. Das ist der Fortschritt und das Überleben einer Kultur. Herzlichen Dank für deinen Beitrag!

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  106. […] Den ganzen Beitrag findet ihr hier. […]

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  107. heidrunmueller sagt:

    Gut.
    Teilen. Teilen. Teilen. 🙂

    Mein Block zum Thema: http://menschenfreundlich.blogspot.de/

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  108. Gut!
    Teilen. Teilen. Teilen. 🙂

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  109. Wirklich gute Idee! Ich bin genauso besorgt wie du, wie sehr rechtes Gedankengut wieder „salonfähig“ wurde. Das erschreckt mich zutiefst und ich denke, im Alltag kann man nur bei jeder Gelegenheit, in der man mit dieser Haltung konfrontiert wird, Stellung beziehen. Beispiel gebend leben. Das vor allem. Ja, und schreiben. Malen. Oder was auch immer, aber ausdrücken. Menschlich bleiben in Zeiten der um sich greifenden Verrohung. „Angst essen Seele auf! (Fassbinder-Film aus dem Jahr 1974!) heißt es. Wenn es keine Seelen mehr gibt, hören Menschen auf zu existieren. Was bleibt dann?

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  110. tinius sagt:

    Ich erlaube mir, mich mit einem schon etwas älteren Text zu beteiligen : http://liebesenden.com/2015/10/18/willkommenskultur/

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  111. Vielen Dank für die Blogparade zu diesem richtigen und wichtigen Thema. Es ist kaum zu ertragen, dass es immer noch Menschen gibt, die sich für die Bedrohung durch den aufkeimenden Hass in unserer Gesellschaft nicht interessieren.
    Hier meine Gedanken und mein Beitrag zur Blogparade:
    http://mark-read.info/ueber-gedankengut-und-gedankenschlecht/

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    • „… Und wer allen Ernstes behauptet, man müsse für menschenverachtendes Gedankengut und Hass Verständnis haben, der ist als Demokrat gescheitert. …“ – So wahr! Wenn das Thema nicht so ernst wäre, hätte ich schmunzeln müssen. Wunderbar geschrieben – der Profi halt! … Trotzdem wäre ich jetzt als Tomatensaft beleidigt … ich liebe Tomatensaft … also, wer wissen möchte, was die Parade mit Tomatensaft zu tun hat: Lesen lohnt sich! 😉

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  112. Gudrun sagt:

    Liebe Anna,
    ich habe einen Beitrag geschrieben. Es ist nicht der Erste seiner Art und es wird nicht der Letzte sein. Ich hatte das große Glück, mit meinen Eltern darüber reden zu können, wie das damals war, wie so vieles passieren konnte, warum so viele Menschen schwiegen. Und reden sollte man auch gerade jetzt wieder.
    Ich wohne in Sachsen. Um mich herum passieren Dinge, zu denen ich nicht schweigen werde.
    Liebe Grüße von der Gudrun

    http://spinnradgeschichten.de/geschichte-mythos-wahlprogramm/

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    • „Ich habe das Wahlprogramm der … gelesen, vom ersten Wort an bis zum Letzten.“ … Respekt, liebe Gudrun, ich habe es nicht durchgehalten – ja, man sollte wissen, für was diese Partei steht – umso unwahrscheinlicher, dass man sie tatsächlich wählt, wird dort doch deutlich, was wir alles aufgeben würden. Ich durfte auch ein offenes Diskussionsfreudiges Elternhaus genießen und war eben in der Pubertät sicherlich nicht der einfachste Gesprächspartner, aber wird duften alles offen sagen und hinterfragen. Einen herzlichen Dank für deinen wertvollen Beitrag!

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  113. Ich habe durch Anna-Lena von Deiner Blogparade erfahren und habe mich gerne inspirieren lassen und sende Dir hier den Link zu meinem Artikel:
    http://herzensauge.beate-neufeld.de/?p=3524
    Mit freundlichen Grüßen:
    Beate Neufeld

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  114. […] für den Aufruf….. für die Initiative…..für die Idee an Anna Schmidt  […]

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  115. […] schreibe heute diesen Artikel als Beitrag zu der Blogparade „Schreiben gegen Rechts“ von Bunt und Farbenfroh. Für Empathie und Toleranz Der Titel dieser Blogparade löst bei mir ein […]

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  116. bruni8wortbehagen sagt:

    und das ist mein Beitrag

    http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2016/maerz/schreiben_gegen_rechts

    Hatte Dich bei Anna-Lena gefunden

    LG von Bruni

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  117. […] Schmidt hat zur Blogparade Schreiben gegen Rechts […]

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  118. orangeblau sagt:

    Hat dies auf ORANGE BLAU rebloggt.

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  119. gkazakou sagt:

    Mein Kommentar:
    Danke für all diese Hinweise, denen ich nachgehen werde.
    Mein persönliches Statement: Das Thema begleitet mich seit meiner Geburt. Daher wundert es mich, warum es plötzlich für so viele so wichtig geworden ist. Weil die Neuankömmlinge in der Mehrheit Moslems sind? Aber Moslems gibt es doch schon lange in Europa, Millionen und Abermillionen! Weil so viele Menschen auf einmal gekommen sind? Aber das geschah auch schon während des Jugoslawienkriegs. Und so viele sind es doch gar nicht – vielleicht eine oder zwei Millionen auf 80 Millionen Grundbevölkerung. Wo ist das Thema? Weil diese AfD Zulauf hat? Vorher war es die NDP. In meiner Heimatstadt bekam die mal grauenhafte 23 % und sackte dann in sich zusammen.
    Ich erinnere mich an eine Freundin, die mit einem Türken verheiratet war und Anfang der 70er auf dem evangelischen Kirchentag Blätter für das Recht der mit Ausländern verheireteten Frauen verteilte. So viel wie die angepöbelt wurde – auf eine stille, niederträchtige Weise! Wir hatten tatsächlich keine Rechte. Unsere Kinder hatten nur die Staatsangehörigkeit des Vaters, der allein das Verfügungsrecht hatte. Der Vater aber erwarb durch seine Ehe mit einer Deutschen keinen Anspruch auf Bleiberecht.
    Seither hat sich viel Positives getan, das Familienrecht hat sich verbessert usw.
    Was ich sagen möchte: ich möchte “für” kämpfen, nicht “gegen”. Es ist nicht gut, sich auf die negativen Energien einzulassen.
    Also nicht “Gegen Rechts”- sondern “für mehr Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit” überall wo Menschen leben.
    Liebe Grüße aus Athen. Gerda Kazakou

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    • Liebe Gerda, ich stimme dir sehr gerne zu und wer meinen Blog etwas kennt, weiß, dass ich optimistisch und meistens für, statt gegen schreibe – allein, weil es meine Grundhaltung ist. Die Rechten belasten nun mal zur Zeit sehr die öffentliche Diskussion und es gilt Farbe zu bekennen. Ihnen nicht das Feld der lauten Meldungen zu überlassen. Rechtzeitig und offen sagen, dass sie eben nicht in unserem Namen sprechen. Und natürlich ist es richtig, dass die Richtung gleich ist – ob rechts oder links – alles was radikal und extremistisch ist, kann einer multikulturellen Gesellschaft, unserer persönlichen Freiheit, nicht nutzen. Und es gilt eben die Verbesserungen, die du ansprichst weiter auszubauen, statt rückwärts zu gehen! Herzliche Grüße!

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  120. […] Anna Schmidt rief dieser Tage zu einer Blogparade auf, Schreiben gegen Rechts, gestern veröffentlichte Matthias Engels seine Gedanken zur momentanen Situation, vor allem zum Verhältnis zwischen Literatur, SchriftstellerInnen und Politik. Vor einiger Zeit hatte ich mich mit Matthias Engels und Sebastian Schmidt (auch) über das Verhältnis zwischen Literatur und Gesellschaft unterhalten; diese Gedanken sind zwar nicht überholt, aber doch stark ergänzungsbedürftig aus heutiger Perspektive. Ich möchte hier noch einen Gedanken festhalten, der etwas versteckt bereits hier zu finden war: nämlich der Zusammenhang zwischen westlicher Demokratie, Terror und Rechtspopulismus. […]

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  121. […] klar gegen Rechts positionieren. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf werde ich mich natürlich an der Blogparade “Schreiben gegen Rechts” beteiligen, die meine Kollegin Anna Schmidt ins Leben gerufen […]

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  122. […] könnte ich mich an der Blogparade “Schreiben gegen Rechts” beteiligen, die Anna Schmidt aus Berlin initiiert hat und auf die ich durch Beiträge der […]

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    • Deine Hinweise sind klasse und ich werde sie mir in Ruhe anschauen – herzlichen Dank! Ob rechts oder links, schreiben, dichten, malen oder welche Form auch immer – das wichtigste ist für mich, dass wir alle auch mit Andersdenkenden im fairen Gespräch bleiben. Sensibilisieren und nicht stillhalten, wenn Richtungen eine gefährliche Fahrt aufnehmen. Herzliche Grüße!

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  123. Michael Hermann sagt:

    Hallo Anna.
    Ich bitte um Entschuldigung – die Anonymität meines Kommentars war ein versehen!. Kannst Du bitte das „Anonym“ durch meine Blogadresse austauschen.
    LG,
    Michael

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  124. kunstlyrikhermann sagt:

    In erster Reihe sollte man den „Rechten“ den Wind aus den Segeln nehmen. Eine Möglichkeit hierfür wäre, den politischen Kurs der Kanzlerin zu unterstützen, auch wenn man – wie ich – nicht gerade auf CDU-Linie steht.
    Das Interview von Angela Merkel bei Anne Will:

    Und warum nur „Schreiben gegen Rechts“. Vor ein paar Tagen veröffentlichte ich das auf meinem Blog:
    https://kunstlyrikhermann.wordpress.com/2016/02/25/du-bist-nicht/
    … und ja – UNBEDINGT EIN ZEICHEN GEGEN RECHTS SETZEN!!!
    NIEMAND soll in diesem Land Angst haben müssen!!!
    Mit lieben Grüßen,
    Michael Hermann

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  125. Zerdenkender sagt:

    Mein Beitrag zu deiner Blogparade, von der ich sehr begeistert bin. Möge sich etwas bewegen 🙂 :

    Ein Apell

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  126. Anonymous sagt:

    Liebe Anna,
    da du auch Beispiele suchst, die Mut machen, möchte ich dich auf ein Erlebnis aufmerksam machen, dass ich mit meinem kleinen Mischlingshund hatte: gelebte Willkommenskultur, die mich tief gerührt hat:

    Kleiner Hund – große Geste. Lotta-Filipas Begegnung mit einem Flüchtlingskind

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  127. […] 6. November 2015Auf den Hund gekommen, Begegnungen der besonderen ArtFlüchtlinge, Lotta-Filipa, RefugeesGesine von Prittwitz Blogparade:Schreiben gegen Rechts […]

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    • au unerfindlichen Gründen wurde lediglich der Link, aber nicht das gepostet, was ich dazu gesagt habe. Also abermals:
      Liebe Anna,
      da du auch nach positiven Beosipielen fragst, die Mut machen, möchte ich dich auf ein Elebnis aufmerksam machen, das ich mit meinem kleinen Mischlingshund hatte. Gelebte Willkommenskultur …

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  128. petra sagt:

    Mag sein, dass mein Beitrag nicht so gut ankommt: http://voller-worte.de/blog/aufmuepfig/

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    • Bei mir kommt er sehr gut an: Eine berechtigte Kritik an meinem Beitrag, die ich gerne annehme! Schon allein, weil ich alles was du schreibst unterschreiben würde. Ein wunderbarer Beitrag für die Blogparade – und einen herzlichen Dank!

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  129. […] habe ein Problem mit dem Motto – denn nicht nur rechte Chaoten bedrohen unsere offene freie Gesellschaft, auch ultralinke, […]

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  130. Liebe Anna,
    Gute Initiative. Ich nehme gern teil. Mein Beitrag ist soeben erschienen: https://konsonaut.wordpress.com/2016/03/01/sprachlos-schreiben/

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  131. […] Dieser Beitrag nimmt Teil an einer “Blogparade”, einer Kampagne von Bloggern mit dem Motto “Schreiben gegen rechts“. […]

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  132. […] auch: Nicht schweigen. Gegenrede erheben. Mit Argumenten kontern. Und Schreiben gegen Rechts, eine von Anna Schmidt ausgerufene […]

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  133. helmutmaier sagt:

    Das Clausnitz-Syndrom

    Wir sind das Volk.
    Wie gut, dass das gerufen wurde einmal
    gegen ein menschenverachtendes Regime.
    Eines, dem die Menschenrechte
    letztlich egal waren.
    Wie schrecklich,
    wenn jener Satz missbraucht wird,
    um hilflose Menschen
    einzuschüchtern,
    zu demütigen.
    Von der stolzen Forderung
    nach Herrschaft des Volkes
    zur völkischen Verblendung.
    Wie nur war der weite Weg
    vom einen zum andern
    überhaupt möglich?
    Wie engstirnig müssen Leute da sein
    und wie wenig verstehend,
    dass es auch noch ein Draußen gibt,
    eine Welt, mit der sie offenbar
    nichts zu tun zu haben
    gewillt sind!

    (http://www.maierlyrik.de/blog/2016/02/20/das-clausnitz-syndrom/)

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  134. die3kas sagt:

    Guten Tag!
    Ich bin hier her gelockt worden, und frage mich wieso scheinbar niemand Angst vor den Linken hat???
    Nicht das ich auf „rechts“ stehe, doch unsere Politik hat dieses unser Land zu dem gemacht, was es jetzt ist und unsere Politiker sind links. Ganz klar. Das wurde sogar Sonntagabend zum allerersten Male im TV in spiegel-online berichtet.
    Bislang wurde immer nur auf Braune, Nazis und AFD geschimpft.
    Angst muss man meiner Meinung nach jedoch vor den Linken haben, denn die bestimmen was in diesem Land geschieht oder nicht… ?
    Nur mal so zum Nachdenken 😉

    Hoffen wir das unsere regierenden Politiker nicht zum Teufel gejagt werden und sich Lösungen für alle finden…Mir fehlt dazu leider der Glaube…

    Schöne Grüsse
    kkk

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    • Lieber KKK, mir ist letztlich gleich in welche Richtung unsere Politiker tendieren. Nicht gleich ist mir, wenn eine Auffassung radikal wird und sich gegen jedweden wendet, der anders denkt. Diese Gesellschaft kann nur bestehen, wenn Platz für alle ist und möglichst goldene Mittelwege gefunden werden können. Eine optimale Lösung für alle wird es nie geben, aber die bestmögliche muss angestrebt werden. Und Ja – dafür tragen die Politiker die Verantwortung – in der Vergangenheit und Zukunft. Wenn ich daran nicht mehr glauben könnte, hätte mein ganzes Tun keinen Sinn mehr – und dafür bin ich zu sehr Optimist … offensichtlich zu recht, wenn ich die wunderbaren Beiträge lese! Herzliche Grüße!

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        • In diesem Fall bitte ich einmal auf „die3kas“ zu klicken. Schaut man sich den Blog an, wird klar, dass es ein durchaus liebenswerter Blog ist, der sich vornehmlich mit Katzen beschäftigt. Also weit entfernt bzw. überhaupt nicht in Verbindung mit den bösen drei Ks zu bringen ist. Sehr spannend ist der Hinweis auf den Beitrag im Spreeblick … wieder etwas gelernt und wichtig, sich das bewusst zu machen. Vielen Dank!

          Der Hinweis „Warum gegen Rechts und nicht gegen Links“, kam öfter in Verbindung mit dieser Blogparade. Darauf habe ich öfter geantwortet. Ich finde den Hinweis legitim und bedenkenswert. Habe nicht das Gefühl, dass dadurch abgelenkt wird. Letztendlich geht es allen hier darum Für eine offene Gesellschaft zu sein und zu sensibilisieren, dass eine gewisse Partei und deren Inhalte nicht einfach so hingenommen wird. Hätte ich die Parade „Für eine offene Gesellschaft“ oder ähnlich genannt, hätte sie nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen. Leider – aber so ist es. Außerdem habe ich nichts gegen Menschen, die nicht meiner Meinung sind, solange sie fair und differenziert diskutieren. Was ich einzig niemals akzeptieren werde ist, wenn sich ein Mensch in Meinung oder Ansehen über einen anderen stellt, aus welchen Gründen auch immer. Da ist bei mir die Toleranzgrenze erreicht.

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  135. […] Schmidt von ‘Bunt und farbenfroh …‘ rief zu einer Blogparade auf, bei der ich gerne mitmachen […]

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  136. leonieloewin sagt:

    Hat dies auf Leonies Leben rebloggt und kommentierte:
    Sehr gute Idee von Anna Schmidt aus Berlin – danke dafür

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  137. […] lautet der Titel des Blogs und dort schreibt Anna Schmidt aus Berlin. Anna Schmidt hat nun zu einer Blogparade unter dem Motto “Schreiben gegen Rechts” aufgerufen. Jetzt könnte man sich fragen, was das bringen soll. Ich weiß ja auch nicht, ob es […]

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  138. Trippmadam sagt:

    Liebe Anna,
    heute erst bin ich über Umwege auf diesem Blog gelandet, das ich noch nicht kannte. Vor längerer Zeit habe ich schon einen kurzen Text zum Thema geschrieben: http://wp.me/p6zpDA-CV
    Wenn der Text aber zu hart und zu emotional ist, kann ich gerne noch etwas anderes schreiben.
    Vielen Dank für dieses Projekt, zu dem ich auch noch ein paar Zeilen auf meinem Blog schreiben werde.
    Liebe Grüße
    Die Trippmadam (Pauline)

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  139. Maren Wulf sagt:

    Liebe Anna,
    vielen Dank für deinen Beitrag und die Aktion! Hier ist mein Beitrag:
    https://orteundmenschen.wordpress.com/2016/02/29/fremde/

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  140. […] Schreiben gegen Rechts. […]

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  141. Habe vor ein paar Tagen selbst zu dem Thema gebloggt: https://nikeleonhard.wordpress.com/2016/02/24/die-fantasy-und-das-reale-leben/
    Das war zwar vor deinem Aufruf, aber über eine Verlinkung würde ich mich trotzdem freuen.

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    • Genau dort – in die Sammlung – gehört der Beitrag auch hin … schon allein, weil mich freut, dass sich so viele damit beschäftigen – Aufruf hin oder her. Vielen Dank für deinen Link und den schönen Beitrag zur Parade!

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  142. Xeniana sagt:

    Ich würde sehr gern mitmachen! https://xeniana.wordpress.com/
    Habe mit meinen Kindern diese Dokumentation gesehen über Sebatian Haffner https://www.youtube.com/watch?v=y7A8wn7rF1U
    Am meisten bewegte sie, dass der kluge Vater Haffners die Gefahr absolut verkannte.
    Ein sehr gute Idee deine Blogparade!

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  143. und ich bin so froh, dass es gestern in der schweiz, am abstimmungssonntag, gelungen ist, durch mobilisieren über die sozialen netzwerke, eine initiative der rechtspartei, die sich schweizerische volklspartei nennt, mit einem grossen mehr abzulehnen. ziel war: dass es vor dem gesetz, vor dem alle menschen gleiche rechte haben, zwei arten von menschen hätte geben sollen. die schweizer_innen und die ausländer_innen. selbst langjährigst in der schweiz wohnende hätten dann bei straffälligem handeln (selbst bei bagatellfällen wie diebstahl, zu schnelles fahren), per gesetz ausgewiesen werden müssen. zum glück hat sich die mehrheit der stimmberechtigten schweizer bürgerinnen und bürger für humanität entschieden.

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  144. Hallo, liebe Anne Schmidt.
    Ein wichtiges Statement, an dem sich hoffentlich Viele beteiligen.
    Ich habe ebenfalls einen kurzen Text geschrieben.
    herzliche Grüße,
    die Muschelfinderin.
    http://meinnameistkeki.com/2016/02/29/794/

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  145. Hallo, liebe Anna Schmidt.
    Ein wichtiges Statement, an dem sich hoffentlich Viele beteiligen.
    Ich habe ebenfalls einen kleinen Artikel geschrieben:
    http://meinnameistkeki.com/2016/02/29/794/

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  146. […] Netz hat Anna Schmidt einer Blogparade gegen Rechts aufgerufen, zu der ich gerne einen Beitrag beisteuern […]

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  147. traumspruch sagt:

    … und immer wieder geschieht etwas mit mir… ich lese Worte, Sätze,Texte, Inhalte … und mir fehlen sie,die Worte, meine Worte…in einer Zeit,in der es der Worte so dringend bedarf um das unsägliche Geschehen nicht zu übersehen und das schon einmal Geschehene nicht wieder geschehen zu lassen…

    … So werde ich versuchen Worte zu finden, zu formen…weil sie so wichtig sind…weil schweigen zu wenig ist…
    nun…

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  148. TMampel sagt:

    Klasse Initiative…. bin auf jeden Fall dabei und werde meinen Beitrag auf http://www.mampel.de veröffentlichen!

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  149. Ingrid sagt:

    Eine wichtige Aktion. Ich mache mit, weil ich ganz wichtig finde: Wehret den Anfängen!! Dass die mal in Erscheinung treten würden, hätte ich noch vor ein paar Jahren nicht gedacht. JETZT geht es noch, jetzt haben wir alle noch die Freiheit, die wir doch alle haben möchten.

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  150. wolfcat01 sagt:

    ich hab deinen Beitrag auf FB und bei mir ‚geteilt‘ ….. mir geht so vieles durch den Kopf ich muss erstmal die Themen sortieren…. aber schreiben wird ich auf jeden fall , irgendwie muss man denen doch Paroli bieten können ….
    jetzt hab erstmal einen schönen Sonntag ..
    viele grüße
    Maria

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  151. wolfcat01 sagt:

    Hat dies auf kreuzundquer rebloggt und kommentierte:
    gemeinsam sind wir stark

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  152. Gudrun sagt:

    Liebe Anna, ich werde mich an dieser Blogparade beteiligen. sonst gehe ich solchen Sachen aus dem Weg, aber in dem Fall finde ich es wichtig.
    Ich habe heute Nacht das Wahlprogramm der A** in Sachsenanhalt gelesen. Alles, jedes Wort, von Anfang bis Ende. Und ich habe mich maßlos geärgert. Es fängt an mit einem Loblied auf die Geschichte, bezieht sich auf die Merseburger Zaubersprüche und vereinnahmt sie, um dann Dinge zu verkünden, die ich nicht vereinbar halte mit unserem Grundgesetz. Oben hast du einiges erwähnt.
    Ich mag sie auch, unserer Geschichte und unsere Sprache. Nichts davon möchte ich Demagogen überlassen. Nichts.
    Heimatstuben möchte man fördern. Oh ja, ich wünsche mir auch ein Spinnstübchen, wo alte Handwerkstechniken gezeigt werden. Aber Heimatgeschichte und Heimattümelei sind zwei Dinge.
    Einwenig Zeit habe ich ja noch, nicht wahr? Ich habe mich noch nicht entschieden, worüber ich schreiben werde. Es gäbe so viel zu sagen.
    Liebe Grüße von der Gudrun

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  153. Hat dies auf Freidenkerins' Weblog rebloggt und kommentierte:
    Aufruf zu einer Blogparade ganz besonderer Art, und zu einer sehr wichtigen und richtigen. Es gibt im WWW so viel sinnentleerte „Projekte“ – warum sich nicht einmal an einer Aktion beteiligen, die zum Nach-, vielleicht sogar Umdenken anregen würde? Die vielleicht sogar Mitmenschen Mut machen würde, sich gegen den zunehmenden Rechtsdrall hierzulande aufzubegehren?

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  154. merlanne sagt:

    Liebe Anna, ich teile deine Angst voll und ganz. Mir wird es übel, wenn ich solche Forderungen und Programme lese, ich kann nicht verstehen, wie es Menschen gibt, die überhaupt solche Forderungen stellen und frage mich, ob sie den Konsequenzen, auch für ihr eigenes Leben, bewusst sind. Es erschrickt mich auch immer sehr, dass dieses Gedankengut auch in Luxemburg auf fruchtbaren Boden fällt, einem Land, das vor 70 Jahren sehr gelitten hat. Leider sind die meisten Zeitzeugen schon tot und es ist unsere Pflicht, in der Schule und den Medien weiterhin zu mahnen.
    Herzliche Grüsse,
    Claudine

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    • Ich glaube nicht, dass diese Leute die Konsequenzen weiterdenken … das ist genau das, was mich nicht weiter lesen ließ und zutiefst erschreckt. Soweit darf es eben nicht kommen … und deshalb machen wir unbeirrt weiter! Herzliche Grüße!

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      • Ingrid sagt:

        Das ist eines der Probleme: die Leute sind unzufrieden mit der Politik, was ich verstehen kann, aber sie nehmen leichtfertig in Kauf, eine Partei zu wählen, die auch ihre Freiheiten beschneiden wird und könnte.

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  155. Sarah Maria sagt:

    Da mache ich auf jeden Fall gerne mit! Ich habe bereits einige Artikel zu dem Thema geschrieben und auch im letzten Jahr schon zu einer Blogparade aufgerufen – es kann nämlich gar nicht genug Menschen geben, die sich offen gegen Rechts positionieren. ❤

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  156. […] Anna aus Berlin hat zu einer Blogparade aufgerufen: Schreiben gegen rechts […]

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  157. Anna-Lena sagt:

    Hat dies auf Meine literarische Visitenkarte rebloggt und kommentierte:
    Vielleicht spornt es einige von Euch an:

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  158. Friederike sagt:

    Darf ich einen Beitrag beisteuern, der schon vor ein paar tagen erschienen ist?

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  159. kiki0104 sagt:

    Unterschreibe ich!

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  160. Obwohl ich hier „unten“ im anderen Kontinent gerade wenig zum Stoebern in anderen blogs komme, moechte ich Dir doch schreiben, dass ich immer wieder froh bin, dass Du in Worte fasst, was gesagt werden muss. Danke fuer Dein Engagement!

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    • Liebe Sabine, lieben Dank für deine Rückmeldung. Aber danke für dein Engagement gebührt besonders dir und deinen wunderbaren, auch erschütternden Berichten zur Zeit! Tiefer Respekt und herzliche Grüße nach Kenia!

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  161. Flowermaid sagt:

    … du weißt wie wichtig ich deine Blogarbeit finde und dein Beitrag trifft genau ins Schwarze!

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  162. Anna-Lena sagt:

    Liebe Anna, dein Beitrag spricht mir aus dem Herzen.
    Ich schreibe ja immer etwas in unregelmäßigen Abständen, und ich werde es weiter tun, denn auch ich möchte mich jeden Tag im Spiegel angucken können.
    Geschwiegen wurde damals viel zu lange, das können wir kein zweites Mal zu lassen.

    Liebe Grüße
    Anna-Lena

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  163. Ulli sagt:

    Liebe Anna, ja ich werde (noch einmal) etwas schreiben und werde dieses Projekt auf meinem Blog bekannt machen. Allerdings wird das erst am Mittwoch sein, da ich schon einiges vorgeplant habe. Danke für deine Initiative!
    Herzliche Grüsse
    Ulli
    https://cafeweltenall.wordpress.com

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  164. Danke für diesen Beitrag, wobei es leider natürlich die Leute nicht lesen, die es eigentlich lesen sollten, damit sie endlich nachdenken und überdenken, was sie schreien und welchen Rattenfängern sie auf den Leim gegangen sind. Die nächsten Wahlen kommen, lasst uns wählen, lasst uns unsere moralische Überzeugung laut kundtun.

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Gedanken und Anregungen: